Mitte des 19. Jahrhunderts erschienen im Häuser-Steuer-Kataster des Vorwerks Mallertshofen der Steuer-Gemeinde Oberschleißheim (Aufbewahrungsort: Staatsarchiv München) als Eigentum der Kgl. Staatsgutsverwaltung Schleißheim ein Wohnhaus, eine Schäferwohnung mit Schafstall, Stallungen, ein Stadel und eine Holzhütte.
Schließlich werden davon im Jahre 1878 die Stallungen, der Stadel und die Holzhütte entfernt, zwei Jahre später der Rest. Auf dem Katasterblatt, datiert "III. Quartal 1880", ist folgendes vermerkt: "Abgang: der ganze Besitz w/Abbruch".
Stehen blieb einzig allein das dem heiligen Martin geweihte Mallertshofer Kirchlein nordöstlich der Gaststätte "Kreuzhof".